Ergebnis Beteiligungsverfahren 1. Runde mit Ideenbildern
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Beschreibung
Eingebettet in die Vegetation werden hier verschiedene Bereiche der Wendeschleife entwickelt.
Ein locker von Obstbäumen bestandener Platz bildet den Auftakt an der Slatan-Dudow-Straße. Er verspricht fruchtige Ernte – Baumpaten gewünscht! – und leitet über in den Klimagarten und den angrenzenden Spielplatz. Durch eine Bodemnmodellierung wird der Besucher in die Wendeschleife geleitet. Eingebettet in eine Stegskulptur, mäandert man barrierefrei durch die Hochbeete des Klimagartens. Diese Form bildet nicht nur eine klare Kante zum Weg, sondern kann auch als kommunikatives Element zum Verweilen genutzt werden. Stegelemente bilden auch den Übergang zum Regenrückhaltebecken: oben mit Aussicht, unten ganz nah am Wasser! Wegeklammern führen zum Priesterweg und umschließen üppige Blühstreifen. Am Ende der Wendeschleife erreicht man dann eine Ruheinsel. Verbindungen und Verstecke prägen diesen Ort und laden zum spielerischen Erkunden ein.
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Kommentare:
Von Nadine Nolte
15.04.2022 um 13:13 Uhr
Der Steg wäre mal was ganz anderes und sieht toll aus.
Emily
29.03.2022 um 14:45 Uhr
Also ich fände diese Variante am besten denn, man hat eine schöne Sitzgelegenheiten am Wasser und wäre super schön in der Sonne.
Von Robert Lehmann
19.03.2022 um 12:00 Uhr
Ich finde eine naturnahe Variante sehr schön. Das sehe ich in Variante 2 am ehesten verwirklicht.
Von Gaby
11.03.2022 um 9:30 Uhr
Ich finde die meisten Ideen der Variante 2 am besten: Der lockere Obsthain, der schmale Fußweg um das Wasserbecken, der Steg für einen Blick auf das Wasser, ein Unterstand vielleicht zwischen einem naturbelassenen Bereich (wie in Variante 3) und eine Festivalwiese sind tolle Ideen. Ein Gemeinschaftsgarten müsste meiner Meinung nach eingezäunt sein. So wie Helga geschrieben hat, gibt es leider Leute, die dort vorbei gehen, Pflanzen rausziehen und Früchte ernten. Strom, Wasser, Kompost und evtl. ein kleiner Geräteschuppen wären gut. Den Klimagarten könnte man offen lassen, dann müsste sich aber ein angestellter Gärtner o.ä. darum kümmern. Dort könnte man ja auch blühende Aspekte reinbringen, die an anderer Stelle evtl. fehl am Platz wären. Die umlaufenden Bänke sind dabei ganz spannend. Kleine Spielelemente finde ich nicht falsch, damit es für die Kleinen beim Spaziergang/Durchstreifen nicht langweilig wird.
Von Helga S.
08.03.2022 um 10:27 Uhr
Nachdem ich alle Varianten studiert habe muss ich sagen, dass jede Variante etwas für sich hat. Eine Kombination wäre gut. Daher schreibe ich diesen Kommentar unter allen 3 Varianten:
An Variante 1 gefällt mir das Refugium. Auch eine Ruheinsel wie in Variante 2 wäre hier gut denkbar. Hier pass jedenfalls eine sehr grüne, ruhige Ecke hin, gerne mit Sitzmöglichkeiten, wo man auch in kleinen Gruppen oder zu zweit etwas Privatsphäre hat. Daher bevorzuge ich hier gerne viele Sträucher und Bäume.
Einen Steg zum Wasser fände ich auch schön, allerdings nicht zu lang, damit die Enten noch genügend Freiraum haben. Ein Entenhaus wie in Variante 3 ist auch eine gute Idee. Es ginge aber wohl aus Platzgründen nur eines von beiden. Dann wäre ich als Naturfreund eher für das Entenhaus.
Aus Liebe zur Natur bin ich auch für den Obsthain aus Variante 2. Variante 3 mit der Allee und dem kleinen Obsthain wäre auch noch denkbar, aber der Obsthain in Variante 3 ist mir etwas zu klein.
Die Hochbeete werden in allen 3 Varianten berücksichtigt. Das finde ich sehr gut! Der Mix aus Privatbeeten und öffentlichen Beeten ist zu begrüßen. So ist auch das momentane Konzept. Bezüglich der Gestaltung favorisiere ich Variante 1 oder auch Variante 3, da hier extra auch der Rahmen erwähnt ist. Wenn die Beet-Anlage mit Stegen zu öffentlich gestaltet wird (s. Variante 2), dann halten sich dort leider auch mal die falschen Menschen auf. Zu häufig kommt es dort zu Müllablagerungen. Leider werden auch aus eigenen Erfahrungen Pflanzen rausgerissen oder zu früh geerntet. Ein Rahmen oder ein halbwegs abgeschlossenes Gelände würde vielleicht manche Person davon abhalten.
Die frühblühenden Sträucher zur Straße (Vaiante 1) oder auch die Stauden zum Priesterweg finde ich auch gut. Generell hätte ich so viele Bäume, Stauden und Sträucher wie möglich, da sich im Zuge des Klimawandels die Stadt schon genügend aufheizt. Die Pflanzenwelt verhindert außerdem eine weitere Erosion des ohnehin recht kargen Bodens.
Spielgeräte bräuchten man in allen Varianten wohl nicht. Dafür lädt der Spielplatz nebenan ein. Eine Verbindung wäre also praktisch.
Das Plateau könnte auch als blühende Wiese fungieren, die zum Schutz der Insekten selten gemäht wird. Sollte mal ein Fest stattfinden (z.B. Osterfeuer, Erntedankfest etc.) dann kann sie vorher gemäht werden. Ein Festival halte ich für machbar, aber nicht für notwendig.
Von Anonymous
07.03.2022 um 19:14 Uhr
Der Spielplatz für die Kinder ist direkt nebenan, keine 10 Meter entfernt, also benötigt dieser Ort keine weiteren „Atraktionen“. Stegartige Wege sind zu teuer und zu pflegeintensiv um bei einem solchen Projekt verwendet werden zu können/sollen, also auch weg. Dieser Ort sollte der Erholung dienen, daher Partyfläche weg. Wenn ihr unbedingt feiern wollt, dann geht doch auf den Platz, wo einst REWE stand und belästigt nicht ständig die Schichtarbeiter mit eurem Radau! Keinen Zugang zum Wasser, bitte! Der wird dann nur zugemüllt. Einfach renaturieren und gut is‘!
Von Nancy Nahke
04.03.2022 um 8:07 Uhr
Finde es super wenn man Obstbäume hat.
6 Antworten auf Variante 2 – „HARTE KANTE – WEICHER KERN“