Ergebnis Beteiligungsverfahren 1. Runde mit Ideenbildern
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Beschreibung
Drei Aus- und Einblicke rund um das Regenwasserbecken verknüpfen die unterschiedlichen Bereiche der Wendeschleife.
Den Auftakt bildet ein kleiner Platz an der Slatan-Dudow-Straße, baumumstanden und mit genug Fläche, um Feste zu feiern. Ein Hauptweg führt vom Platz am Klimagarten vorbei und zu einer Wegespange. Entlang der Wege entstehen dabei Sitzplätze und eine kleine Anhöhe, die beste Ausblicke auf das Wasser und die gegenüberliegenden Seite bietet. Am Bauwagen des Klimagartens entsteht außerdem eine neue Verbindung zum Spielplatz.
Den Abschluss der Wendeschleife bildet dann das „Refugium“ – eine Lichtung mit umlaufender Sitzbank und erneuter Aussicht auf das Wasser.
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Kommentare:
Von Christina
17.03.2022 um 14:27 Uhr
Variante 1 sagt mir nicht zu, denn dabei wird die Nutzung der Wendeschleife als Garten zu wenig berücksichtigt.
An Variante 2 gefällt mir der Obsthain und die Idee, durch einen Steg direkten Wasserkontakt zu haben.
An Variante 3 gefällt mir auch der Obsthain und der „Ort des Gärtners“. Die Idee mit der schwimmenden Garteninsel ist mir persönlich etwas „too much“. Die Idee mit dem Unterschlupf finde ich gut, wenn es mal regnet. Vielleicht könnte man auch den „baumbegleitenden Eingang“ mit Obstbäumen gestalten.
Von Gaby
11.03.2022 um 9:30 Uhr
Ich finde die meisten Ideen der Variante 2 am besten: Der lockere Obsthain, der schmale Fußweg um das Wasserbecken, der Steg für einen Blick auf das Wasser, ein Unterstand vielleicht zwischen einem naturbelassenen Bereich (wie in Variante 3) und eine Festivalwiese sind tolle Ideen. Ein Gemeinschaftsgarten müsste meiner Meinung nach eingezäunt sein. So wie Helga geschrieben hat, gibt es leider Leute, die dort vorbei gehen, Pflanzen rausziehen und Früchte ernten. Strom, Wasser, Kompost und evtl. ein kleiner Geräteschuppen wären gut. Den Klimagarten könnte man offen lassen, dann müsste sich aber ein angestellter Gärtner o.ä. darum kümmern. Dort könnte man ja auch blühende Aspekte reinbringen, die an anderer Stelle evtl. fehl am Platz wären. Die umlaufenden Bänke sind dabei ganz spannend. Kleine Spielelemente finde ich nicht falsch, damit es für die Kleinen beim Spaziergang/Durchstreifen nicht langweilig wird.
Von Helga S.
08.03.2022 um 10:27 Uhr
Nachdem ich alle Varianten studiert habe muss ich sagen, dass jede Variante etwas für sich hat. Eine Kombination wäre gut. Daher schreibe ich diesen Kommentar unter allen 3 Varianten:
An Variante 1 gefällt mir das Refugium. Auch eine Ruheinsel wie in Variante 2 wäre hier gut denkbar. Hier pass jedenfalls eine sehr grüne, ruhige Ecke hin, gerne mit Sitzmöglichkeiten, wo man auch in kleinen Gruppen oder zu zweit etwas Privatsphäre hat. Daher bevorzuge ich hier gerne viele Sträucher und Bäume.
Einen Steg zum Wasser fände ich auch schön, allerdings nicht zu lang, damit die Enten noch genügend Freiraum haben. Ein Entenhaus wie in Variante 3 ist auch eine gute Idee. Es ginge aber wohl aus Platzgründen nur eines von beiden. Dann wäre ich als Naturfreund eher für das Entenhaus.
Aus Liebe zur Natur bin ich auch für den Obsthain aus Variante 2. Variante 3 mit der Allee und dem kleinen Obsthain wäre auch noch denkbar, aber der Obsthain in Variante 3 ist mir etwas zu klein.
Die Hochbeete werden in allen 3 Varianten berücksichtigt. Das finde ich sehr gut! Der Mix aus Privatbeeten und öffentlichen Beeten ist zu begrüßen. So ist auch das momentane Konzept. Bezüglich der Gestaltung favorisiere ich Variante 1 oder auch Variante 3, da hier extra auch der Rahmen erwähnt ist. Wenn die Beet-Anlage mit Stegen zu öffentlich gestaltet wird (s. Variante 2), dann halten sich dort leider auch mal die falschen Menschen auf. Zu häufig kommt es dort zu Müllablagerungen. Leider werden auch aus eigenen Erfahrungen Pflanzen rausgerissen oder zu früh geerntet. Ein Rahmen oder ein halbwegs abgeschlossenes Gelände würde vielleicht manche Person davon abhalten.
Die frühblühenden Sträucher zur Straße (Vaiante 1) oder auch die Stauden zum Priesterweg finde ich auch gut. Generell hätte ich so viele Bäume, Stauden und Sträucher wie möglich, da sich im Zuge des Klimawandels die Stadt schon genügend aufheizt. Die Pflanzenwelt verhindert außerdem eine weitere Erosion des ohnehin recht kargen Bodens.
Spielgeräte bräuchten man in allen Varianten wohl nicht. Dafür lädt der Spielplatz nebenan ein. Eine Verbindung wäre also praktisch.
Das Plateau könnte auch als blühende Wiese fungieren, die zum Schutz der Insekten selten gemäht wird. Sollte mal ein Fest stattfinden (z.B. Osterfeuer, Erntedankfest etc.) dann kann sie vorher gemäht werden. Ein Festival halte ich für machbar, aber nicht für notwendig.
Von Anonymous
07.03.2022 um 19:04 Uhr
Einen Zugang zum Wasser lehne ich genauso ab wie den freien Platz zum Feste feiern. Die Belästigung der Tiere, welche sich dort angesiedelt haben, durch Lärm und Menschen (und deren Müll) wird dadurch einfach zu groß. Flächendeckende Bepflanzung, durchbrochen mit ein-zwei Wegen und hier und da eine Bank oder Sitzgruppe (nicht mehr als insgesamt 3 auf dem gesamten Gelände) ist mehr als genug. Die Beete müssen weg, sie stören die Ästhetik und stellen keinerlei Nutzen für den Ort als Erholungsraum oder die Natur dar.
Von Günter Mäder
01.03.2022 um 9:17 Uhr
Ich halte Obstbäume auf dem Gelände für sehr gut. Auch einen Zugang zum Wasser begrüße ich.
Als sehr wichtig ist für mich die Möglichkeit der Wasserentnahme. Hier halte ich eine einfache Handpumpe für sinnvoll. Es ist keine Verschwendung möglich. Nur solang gepumpt wird fliesst auch Wasser.
Die Schaffung von Sichtachsen, die eine Blickbeziehung zwischen einzelnen Bereichen des Geländes ermöglichen ist sicher reitzvoll.
4 Antworten auf Variante 1 – „SCHAU HERUM“